Belgienaustausch 2024
Der alljährliche Belgienaustausch war auch dieses Jahr wieder sehr ereignisreich. Mit den 17 Teilnehmern und den begleitenden Lehrkräften Frau Bose und Frau Uschold ging es diesmal vom 11. bis zum 18. Oktober in die Städte Habay-La-Neuve und Athus.
Aufgeregt und voller Nervosität begannen die sieben Tagen mit einem Wochenende in den Gastfamilien. Neben zahlreichen Aktivitäten, wie zum Beispiel der « Soirée Mexicaine » in Tintigny, Bowling oder Schlittschuhlaufen wurden auch Städte wie Luxemburg oder Brüssel besucht.
Doch für die Woche waren nicht nur Freizeitaktivitäten geplant, da die deutschen Schüler auch den belgischen Schulalltag erleben wollten. Deswegen begleiteten sie am Montag und Mittwoch ihre Austauschpartner in die Schule, wo sie an verschiedenen Fächern und unterschiedlichen Aktivitäten teilnahmen, wie zum Beispiel dem Actionbound rund um Habay, einem Comic-Escape-Room und dem atelier belge.
Am Dienstag ging es in einer einstündigen Busfahrt nach Bouillon. Dort besichtigten sie zum einen die Burg von Bouillon mit einer deutsch- und französischsprachigen Führung und einer Greifvogelshow. Außerdem besuchten sie die « Bouillon Médiéval Experience », ein Museum, das durch eine aufwändige Videoprojektion über die Stadtgeschichte und die Kreuzzüge informierte.
Abschließend stand für Donnerstag ein Ausflug nach Louvain-la-Neuve auf dem Programm, welche für die vielen dort studierenden jungen Erwachsenen und den Verfasser der Comicreihe « Tim und Struppi (Tintin) », Hergé, bekannt ist. Nach einer ausführlichen Stadtführung, die den Aufbau, die Geschichte und die Gestaltung der Stadt zeigte, hatten die Schüler Zeit für eine Mittagspause und mussten danach im Rahmen von « Crime sur la dalle », ein Murder Mystery Spiel, einen fiktiven Mörder finden, was sie auf dem Weg quer durch Louvain-la-Neuve und mit der Hilfe ihrer Austauschpartner schaffen konnten. Die Freizeit am Ende des Tages nutzen die meisten zum Shoppen.
Doch auch jede Woche hat ein Ende und so stand nun am Freitag die Rückfahrt nach Nittenau an. Traurig verabschiedete jeder seinen Austauschpartner auch wenn schon im April der Gegenbesuch der Belgier ansteht, auf den sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr freuen.
Noah Stöberl und Lukas Märkl