Warum wird man Bestatter?

Im Rahmen des Lehrplanthemas „Tod und Auferstehung – Die christliche Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod“ besuchte Frau Mirjana Lang vom gleichnamigen Bestattungsinstitut aus Nittenau den katholischen Religionsunterricht der Klassen 10bc.

In einem sehr anschaulich gehaltenen Vortrag gewährte Frau Lang unseren Schülerinnen und Schülern Einblick in ihren facettenreichen Beruf und dessen Geschichte.

Anhand der sieben Werke der Barmherzigkeit machte sie ihre persönliche Motivation, den Dienst an den Menschen bis hin zu ihrem Tod, deutlich. Man sollte demnach wohl weniger von Beruf als von Berufung sprechen.

So individuell wie jeder Mensch lebt, so persönlich und würdevoll gilt es auch, die Bestattung zu gestalten. Ob Urne, Sarg, Seebestattung, Mausoleum, Wald- oder Fußball-Friedhof – die Möglichkeiten heutzutage scheinen nahezu unbegrenzt. Frau Lang wies aber auch auf rechtliche Aspekte hin, die bestimmte Formen in Deutschland nicht zulassen (z.B. Diamantbestattung).

Am Ende des kurzweiligen Vortrags gab es viele Fragen der Schülerinnen und Schüler zum Thema selbst, zu den heimischen Friedhöfen oder auch zum Ausbildungsberuf des Bestatters.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Frau Lang dafür, dass sie sich in der hektischen Vorweihnachtszeit für uns Zeit genommen hat, um uns einen Einblick in einen nicht alltäglichen, aber gesellschaftlich unbedingt notwendigen Beruf zu geben.

 

Text und Fotos: Irene Fries

 

 

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